Wir stellen die Hoftiere vor

Auf dem Könighof leben die unterschiedlichsten Tiere - Vielfalt ist unser Weg.

Schön bunt gemischt, was Rassen und Farben anbelangt.

Die Kleinsten sind wohl die Käfer, auch wenn wir diese nicht bewusst und absichtlich angesiedelt haben. 😉 Spass bei Seite.
Vom Seidenhuhn bis hin zu den Mutterkühen ist einiges vertreten.
Gerne stellen wir Euch hier unsere aktuellen Tiere und Ihre Haltung vor:

Die Mutterkühe

Mutterkühe, Rinder und Jungvieh auf der Weide
Die Mutterkühe und Jungtiere

In unserer Mutterkuhherde leben von der Piemonteser-, über die Grauvieh- bis hin zur Anguskuh die verschiedensten Rassen.

 

Die Kälber der Mutterkühe werden von ihren Müttern gesäugt und bleiben mind. bis ins Alter von ca. 10 Monaten in der Herde. 
In der Regel leben hier 5 -7 Mutterkühe und ihre Jungtiere.

 

Mit ihnen produzieren wir unter anderem Natura Beef und Swiss Prim Beef für Mutterkuh-Schweiz und Rindfleisch für in den Direktverkauf.

Die Ziegen

Rilana, Smaragd und Marie am Sonnen
Rilana, Smaragd und Marie am Sonnen

Die Ziegenherde ist zwischenzeitlich ziemlich geschrumpft. Heute leben noch 2 Ziegenartige bei uns auf dem Hof. Das sind Zwergziege Rilana und die Herdebuchziegen Smaragd, ihres Zeichens Bündner Strahlenziege. Bündner Strahlenziegen gehören zu den bedrohten Rassen (Pro Specie Rara).

 

Smaragd ist eine Tochter von unserer Marie - der 1. hier geborenen Ziege - und Rilana stammt aus einem Tierpark. Da sie als einzige keine Hörner hatte, passte sie dort jedoch nicht in die Herde und fand dann bei uns ihren Lebensplatz.

 

Die Beiden sind waren in der Landschaftspflege unterwegs. Da sie beide schon etwas älter sind, bleiben sie nun auf dem Hof und unterhalten unsere Besucher mit ihrer vorwitzigen Art.

Die Schafe

Schwarzbraune Bergschafe
Schwarzbraune Bergschafe

Perfekt zur Arterhaltung hätten Spiegelschafe gepasst. Doch kurzerhand setzten sich die schwarzbraunen Bergschafe durch. Es handelt sich um eine genügsame und angenehme Schafrasse.

 

Im Moment sind die 3 Schafmädels in der Landschaftspflege unterwegs. Zudem versorgen sie uns, einmal jährlich, mit ihrer wundervollen Wolle, aus welcher wir jeweils die unterschiedlichsten Wollprodukte herstellen lassen.

Die Hühner

Appenzeller Spitzhauben
Appenzeller Spitzhauben

Im Hühnerstall ist eine bunte Truppe anzutreffen. Die Rassenzusammensetzung ändert sich immer wieder mal.

 

2011 zogen Appenzeller Spitzhauben, als 1. Schweizer Rasse ins Hühnerhaus ein. Später kam das Appenzeller Barthuhn, welches inzwischen unsere Stamm- und Hauptzuchtrasse ist, und 2022 auch das Schweizer Huhn hinzu. Nun sind alle Schweizer Rassen, welche nach wie vor als bedroht gelten (Pro Specie Rara), bei uns vertreten.

 

Zur farblichen Verstärkung der Vielfalt, sind Buntlegerhennen eingezogen. Bunt... was? Ja, Buntlegerinnen. Das sind Mixe aus verschiedenen Hühnerrassen.

Ihre Eierfarben reichen von leicht rose, über grünblau, bis hin zu olivgrün.

 

Zur Freude der Bäuerin durften natürlich auch Seidis, Seidenhühner, nicht fehlen.

 

Wir haben in der Hühnerhaltung den Kreislauf geschlossen und brüten unseren Hühnernachwuchs zu 98 % selber aus. Die Hähne werden ebenso grossgezogen und später zu Pouletfleisch, welches unserer Selbstversorgung dient, veredelt.

 

Eier unserer Hühnerschar sind als Speiseeier im Eier-Abo erhältlich.  

Die Alpakas

Alpakas im Stall
Alpakas Dimi und Leo

Die kleine Wiederkäuertruppe wird von den beiden Alpakas, Dimi und Leo, ergänzt. 

Alpakas sind ja schon coole Tiere und mega sauber dazu. Sie haben im Laufhof und auf der Weide jeweils einen Kothaufen. Der Rest ist immer schön rein. 

Ganz ehrlich: das finden wir hier spitze!

Wer also Alpakadünger sucht, darf sich gerne bei uns melden. 😉

 

Beide kennen das Halfter und waren ab und an auf Spaziergängen unterwegs. Ihre Hauptaufgabe ist jedoch der Schutz der kleineren Tiere, wie z.B. der Hühner, da sie keine Füchse auf der Weide dulden.

Und, sie ermöglichen sie unseren kleinen und grossen Hofbesuchern interessante Spürerlebnisse. 

Die Kaninchen

Kaninchen Roter Neuseeländer
Roter Neuseeländer

Im Kaninchenstall nimmt nicht nur die Anzahl Tiere ab, sondern auch die Rassenvielfalt. Vor langer Zeit haben wir entschieden, dass wir unseren Ausstellungs- und Zuchtkaninchen noch einen schönen Lebensabend bieten möchten.

 

So leben aktuell noch jeweils 2 rote Neuseeländer und Champagne silber Kaninchen, sowie 1 Bartkaninchenrammler, unsere Rentner, in den Ställen. 

Unsere Kaninchenhaltung der Zukunft findet draussen statt und dort findet man zwei Bartkaninchenschwestern.

Hunde und Katzen

Ja auch sie gehören hier erwähnt, denn unser Hund bewacht den Hof und schützt unsere Kleintiere vor den natürlichen Feinden wie Fuchs und Habicht. Diese wertvolle Arbeit übernimmt "Idefix" bereits seit 2010.

Von seiner Freundin "Spooky" mussten wir uns im März 2023 ganz überraschend verabschieden.

 

Mit Tiger, Schnurrli, Krümel, Daysi und Mira, haben Mäuse kaum mehr eine Chance! Sie halten die Ställe und Felder sauber. Fuchs und Samba sind ehemalige Wohnungskatzen und können mit dem Getier nicht so viel anfangen.

 

Ausser Tiger, Schnurrli und Krümel sind alle Katzen aus dem Tierschutz und haben hier ihren Lebensplatz gefunden. Alle sind kastriert und so gibt es im Könighof nie junge Kätzchen zur Abgabe.

 

Mehr über die fünf wie Hund und Katze im Blog.

Haltung & Fütterung

Alle Rinder- und Mutterkühe, sowie die Ziegen, Schafe und Alpakas, werden in grosszügigen Laufställen mit angrenzendem, frei zugänglichem und befestigtem Laufhof gehalten.

Ein der Witterung angepasster, regelmässiger Weidegang, in der Regel von ca. März bis Oktober, ist für uns eine Selbstverständlichkeit.

 

Die Kälber bleiben von Geburt an, bis zum Verkauf, bei ihren Müttern und mit ihnen in der Herde.

 

Unsere Rassen sind genetisch hornlos. Kriegen also von Geburt an keine Hörner und werden von uns nicht enthornt.

 

Das Hauptfutter von unseren Wiederkäuern ist Gras, Silage, Heu und Emd. 

Kraftfutter, Mais und Soja werden nicht verfüttert.

 

Die Hühner leben in kleinen Herden und erhalten täglichen Auslauf und regelmässigen Freilauf.

 

Kranke Tiere werden ihrer Erkrankung entsprechend behandelt.

Wir arbeiten mit Phytotherapie, Schüssler-Salzen, Homöopathie und der Schulmedizin.

Antibiotika wird nach dem Prinzip "so wenig wie nur möglich, so viel wie unbedingt nötig" eingesetzt.

 

Alle Tiere werden nach den Richtlinien von BTS (besonders tierfreundliche Stallhaltung)

und RAUS (regelmässiger Auslauf im Freien) gehalten.

 

Wir sind Mitglied von: QM-Schweizer Fleisch, Mutterkuh Schweiz und dem

ZUN-Schweiz.